Das Netzwerk Philosophie der Kindheit hat eine neue und bessere Website! Die neue Website ist hier erreichbar: http://philosophie-der-kindheit.de/
Die alte Blogseite bleibt online, wird aber nicht mehr aktualisiert!
Donnerstag, 18. Juli 2019
Freitag, 19. Oktober 2018
Call for Papers: Wonder, Education, and Human Flourishing
International Conference
Wonder, Education, and Human Flourishing
Friday 5 April to Saturday 6 April 2019
Amsterdam, The Netherlands
Keynote speakers:
Yannis Hadzigeorgiou, Todd Kashdan, Genevieve Lloyd
Submission deadline: Friday 11 january 2019
Submissions are invited for the conference Wonder, Education, and Human Flourishing. The main theme of the conference is the role of wonder in education and children’s development, and its relation to children’s (present or future) flourishing. It is an explicit purpose of the conference to bring together educational theorists, education scientists, philosophers, psychologists and members of other disciplines interested in wonder (or closely related topics) and its relation to education and/or human flourishing. Conceptual, normative, and empirical papers are all welcome. Contributors are expected to discuss wonder or closely related topics, preferably in relation to children’s education, development, and/or flourishing. Possible topics for contributions are:
The educational importance of wonder
(How) does wonder contribute to human flourishing?
The distinction between wonder and curiosity
Different types of wonder (and their diverse roles in education and/or human flourishing)
Wonder’s relation to (other) emotions (e.g. awe, fear, aesthetic emotions)
Wonder and imagination
Should we and (how) can we stimulate children’s sense of wonder?
Wonder and intrinsic motivation to learn
Wonder’s role in particular types of education, such as science education, moral education, political education, art education
Detailed Call for Papers: https://wonderfuleducation.eu/usr-uploads/pdf/Call%20for%20Abstracts.pdf
Mittwoch, 10. Oktober 2018
Call For Papers: Kindheit und Technologie (Netzwerktreffen 2019)
Call For
Papers:
Kindheit und Technologie
Workshop des Netzwerks "Philosophie und Kindheit"
Im Rahmen der VII. Tagung für Praktische Philosophie
Universität Salzburg, 26. und 27. September 2019
Das Netzwerk „Philosophie & Kindheit“ trifft sich jedes
Jahr zu einem inhaltlichen Austausch. 2019 wird sich dieser Workshop dem Thema „Kindheit
und Technologie“ annehmen. Alle KollegInnen sind herzlich eingeladen,
Vorschläge für einzelne Vorträge, thematische Panels und Runde Tische
einzureichen. Das Thema ist dabei bereit zu verstehen – mögliche
Fragestellungen sind unter anderem:
* Kindheit und digitale Medien (z.B. Internet, soziale
Medien, Spiele…)
* Ethische, politik-und rechtsphilosophische Aspekte der
Technologienutzung durch Kinder
* Technologische Lösung im Rahmen der Erziehung (z.B. Betreuungsrobotor,
GPS-Überwachung…)
* Technologien in der Schule
* Technikbezogene Bildung
* Kindheit und Trans/Posthumanistische (Utopien)
* (Globale und soziale) Gerechtigkeitsfragen in Bezug auf
Kindheit und Technologie (z.B. Verteilung des Zugangs zu Technologien, Menschenrechte
und Technologien…)
Der Workshop bietet Platz für verschiedene Formate der
philosophischen Reflexion, unter anderem: einzelne Vorträge, die
Zusammenstellung von drei abgestimmten Vorträgen zu einem Thema, oder auch
Runde Tische mit drei oder vier TeilnehmerInnen (Impulsreferate und
anschließende Diskussion). Vorschläge für andere Formate sind willkommen. Vorträge,
die auf empirischer Forschung beruhen, sind willkommen, so lange ihr Beitrag zur
philosophischen Diskussion klar herausgearbeitet wird.
Für jeden einzelnen Vortrag sind 30 Minuten inkl. Diskussion
reserviert, für Panels und Runde Tische 90 Minuten. Das Netzwerk übernimmt für
die Vortragenden die Tagungsgebühr (30 €) für die VII. Tagung für Praktische
Philosophie!
Vorschläge für Vorträge, Panels und Runde Tische sollen
bitte bis 1. April 2019 über die Website der Tagung eingereicht werden, wobei
im Abstract der Hinweis („für den Workshop Kindheit und Technologie“) angegeben
werden sollte, dass die Einreichung für diesen Workshop gedacht ist: https://www.tagung-praktische-philosophie.org/einreichung.html
Wir bitten darum, diesen Call for Papers an interessierte
KollegInnen und Studierende weiterzuleiten.
Weitere Informationen zur VII. Tagung für Praktische
Philosophie: www.tagung-praktische-philosophie.org
Weitere Informationen zum Netzwerk „Philosophie &
Kindheit“: http://philosophiekindheit.blogspot.co.at/
Ziel des Netzwerks „Philosophie & Kindheit“ ist es, eine
Plattform für den akademischen Austausch zu bieten, Kooperationen zwischen
PhilosophInnen zu fördern und so die philosophische Beschäftigung in diesem
Bereich voranzutreiben.
Rückfragen bitte per E-Mail an Gottfried Schweiger unter gottfried.schweiger@sbg.ac.at
Rückfragen bitte per E-Mail an Gottfried Schweiger unter gottfried.schweiger@sbg.ac.at
Montag, 10. September 2018
Tagung: Bildung und das Problem des Liberalismus (1. und 2. Oktober 2018, Zürich)
Spätestens mit der Banken-, Finanz- und Eurokrise schien der Begriff „liberal“ diskreditiert zu sein. Der Liberalismus galt als programmatische Grundlage derjenigen marktradikalen Ideen, die zuerst Hauseigentümer, dann Banken und zuletzt ganze Staaten ins Unglück gestürzt hatten. Wie schnell sich solche Zuschreibungen wieder ändern können, zeigt der Aufstieg rechtspopulistischer Parteien in Europa und ein Präsidentschaftswahlkampf in den USA, der alles in Frage stellte, was zuvor als Gewissheit behandelt wurde. Nun war von der „liberalen“ Demokratie die Rede, die gegen ihre Feinde verteidigt werden müsse. Bedroht scheinen nicht zuletzt Formen des angemessenen Umgangs, die als kulturelle Grundlage einer liberalen Form der Demokratie gelten und erst durch Erziehung und Bildung hervorgebracht werden.
Das liberale Programm geriet aber bereits zu dem Zeitpunkt in eine Krise, zu dem das „demokratische Zeitalter“ (Jan-Werner Müller) anbrach und immer weitere Bevölkerungsgruppen eine realistische Chance erhielten, Teil des politischen Gemeinwesens zu werden. Die Veranstaltung widmet sich der Frage, wie im Liberalismus Bildung, Erziehung und öffentliches Unterrichtswesen verhandelt wurden und werden. Im Zentrum stehen sowohl ideengeschichtliche Perspektiven auf die liberale Klassik und die Versuche der Neuformulierung des liberalen Programms im 20. Jahrhundert als auch zeitgenössische Debatten.
Die Tagung wird von Michael Geiss und Roland Reichenbach organisiert.
Programm:
- Kirsten Meyer (Humboldt-Universität zu Berlin): «Bildung, Autonomie und staatliche Neutralität»
- Johannes Drerup (Universität Koblenz-Landau): «Nothing is true – Everything is possible. Demokratische Erziehung, Verschwörungstheorien und die Krisen des Liberalismus»
- Frauke Höntzsch (Universität Augsburg): «Bildung durch Freiheit – Freiheit durch Bildung? Chancen und Grenzen der Millschen Konzeption»
- Michael Geiss (Universität Zürich): «Die liberale Pädagogik und ihre liberalen Kritiker»
- Christian Grabau (Universität Tübingen): «Solidarität nach dem Liberalismus. Bildungstheoretische Lektüren im Anschluss an Richard Rorty»
- Rita Casale (Universität Wuppertal): «Die liberale Verteidigung: Bildung als Bürgerrecht»
- Christoph Henning (Universität Erfurt): «Bildung und Politik aus der Sicht des liberalen Perfektionismus»
- Hedwig Richter (Hamburger Institut für Sozialforschung): «Ein Wahlrecht auch für Analphabeten? Bildung und Partizipation in Frankreich, Deutschland und den USA im 19. Jahrhundert»
- Angela Marciniak (Universität Frankfurt am Main): «‹Knowledge (...) is in part at least a branch of power›. Zum komplexen Verhältnis von Wissen und Macht bei Jeremy Bentham»
- Roland Reichenbach (Universität Zürich): «Politische Bildung im ‹Reich des kleineren Übels›»
- Claire Moulin-Doos (Universität Kassel): «Politische Erziehung zu liberalen Werten?»
Kontakt
Anmeldungen an Nadine Burri (n.burri@ife.uzh.ch) oder an Michael Geiss (mgeiss@ife.uzh.ch)
Das liberale Programm geriet aber bereits zu dem Zeitpunkt in eine Krise, zu dem das „demokratische Zeitalter“ (Jan-Werner Müller) anbrach und immer weitere Bevölkerungsgruppen eine realistische Chance erhielten, Teil des politischen Gemeinwesens zu werden. Die Veranstaltung widmet sich der Frage, wie im Liberalismus Bildung, Erziehung und öffentliches Unterrichtswesen verhandelt wurden und werden. Im Zentrum stehen sowohl ideengeschichtliche Perspektiven auf die liberale Klassik und die Versuche der Neuformulierung des liberalen Programms im 20. Jahrhundert als auch zeitgenössische Debatten.
Die Tagung wird von Michael Geiss und Roland Reichenbach organisiert.
Programm:
- Kirsten Meyer (Humboldt-Universität zu Berlin): «Bildung, Autonomie und staatliche Neutralität»
- Johannes Drerup (Universität Koblenz-Landau): «Nothing is true – Everything is possible. Demokratische Erziehung, Verschwörungstheorien und die Krisen des Liberalismus»
- Frauke Höntzsch (Universität Augsburg): «Bildung durch Freiheit – Freiheit durch Bildung? Chancen und Grenzen der Millschen Konzeption»
- Michael Geiss (Universität Zürich): «Die liberale Pädagogik und ihre liberalen Kritiker»
- Christian Grabau (Universität Tübingen): «Solidarität nach dem Liberalismus. Bildungstheoretische Lektüren im Anschluss an Richard Rorty»
- Rita Casale (Universität Wuppertal): «Die liberale Verteidigung: Bildung als Bürgerrecht»
- Christoph Henning (Universität Erfurt): «Bildung und Politik aus der Sicht des liberalen Perfektionismus»
- Hedwig Richter (Hamburger Institut für Sozialforschung): «Ein Wahlrecht auch für Analphabeten? Bildung und Partizipation in Frankreich, Deutschland und den USA im 19. Jahrhundert»
- Angela Marciniak (Universität Frankfurt am Main): «‹Knowledge (...) is in part at least a branch of power›. Zum komplexen Verhältnis von Wissen und Macht bei Jeremy Bentham»
- Roland Reichenbach (Universität Zürich): «Politische Bildung im ‹Reich des kleineren Übels›»
- Claire Moulin-Doos (Universität Kassel): «Politische Erziehung zu liberalen Werten?»
Kontakt
Anmeldungen an Nadine Burri (n.burri@ife.uzh.ch) oder an Michael Geiss (mgeiss@ife.uzh.ch)
Mittwoch, 4. Juli 2018
Programm: Netzwerktreffen und Workshop "Bildung", 27. und 28. September 2018
Bildung
Treffen und Workshop des Netzwerks „Philosophie & Kindheit“
Im Rahmen der VI. Tagung für Praktische Philosophie, 27. und 28. September 2018
Website der Tagung: www.tagung-praktische-philosophie.org
Gäste sind herzlich willkommen, werden aber gebeten sich über die Tagungswebsite zu registrieren.
Panel 1 (Chair: Thomas Grote), 27.9.2018, 16.00-17.30
Die ästhetische Dimension kindlicher Bildungsprozesse – philosophisch-anthropologische und empirische Zugänge
Kathrin Borg-Tiburcy (Osnabrück)
‚Interkulturelle Bildung‘ – theoretisch problematisch, praktisch möglich
Melanie Förg (München)
Panel 2 (Chair: Melanie Förg), 27.9.2018, 18.00-19.30
Von der Abrichtung zur Bildung
Tobias Kasmann (Leipzig)
Selbst- und Weltbildung nach Michel Foucault und Hannah Arendt
Hannah Holme (Leipzig) und Stefan Wedermann (Frankfurt)
Panel 3 (Chair: Karin Hutflötz), 28.9.2018, 09.00-10.30
Über die Ziele moralischer Bildung
Minkyung Kim (Chemnitz) und Thomas Grote (Tübingen)
Erziehen durch Erzählen. Moralische Bildung im Raum des Fiktionalen
Anke Redecker (Bonn)
Panel 4 (Chair: Tobias Kasmann), 28.9.2018, 11.00-12.30
Persönlichkeitsbildung in der Schule – gut gemeint und doch gefährlich?
Thomas Steinforth (München)
Weshalb Notengebung prinzipiell ungerecht ist und Bildungsungerechtigkeit generiert
Karin Hutflötz (München/Ingolstadt)
Panel 5 (Chair: Christian Prust), 28.9.2018, 13.30-15.00
Runder Tisch: Über den Status der Philosophie im Kompetenzdschungel
Christian Prust (Siegen), Karin Hutflötz (München/Ingolstadt) und Bettina Bussmann (Salzburg)
Treffen und Workshop des Netzwerks „Philosophie & Kindheit“
Im Rahmen der VI. Tagung für Praktische Philosophie, 27. und 28. September 2018
Website der Tagung: www.tagung-praktische-philosophie.org
Gäste sind herzlich willkommen, werden aber gebeten sich über die Tagungswebsite zu registrieren.
Panel 1 (Chair: Thomas Grote), 27.9.2018, 16.00-17.30
Die ästhetische Dimension kindlicher Bildungsprozesse – philosophisch-anthropologische und empirische Zugänge
Kathrin Borg-Tiburcy (Osnabrück)
‚Interkulturelle Bildung‘ – theoretisch problematisch, praktisch möglich
Melanie Förg (München)
Panel 2 (Chair: Melanie Förg), 27.9.2018, 18.00-19.30
Von der Abrichtung zur Bildung
Tobias Kasmann (Leipzig)
Selbst- und Weltbildung nach Michel Foucault und Hannah Arendt
Hannah Holme (Leipzig) und Stefan Wedermann (Frankfurt)
Panel 3 (Chair: Karin Hutflötz), 28.9.2018, 09.00-10.30
Über die Ziele moralischer Bildung
Minkyung Kim (Chemnitz) und Thomas Grote (Tübingen)
Erziehen durch Erzählen. Moralische Bildung im Raum des Fiktionalen
Anke Redecker (Bonn)
Panel 4 (Chair: Tobias Kasmann), 28.9.2018, 11.00-12.30
Persönlichkeitsbildung in der Schule – gut gemeint und doch gefährlich?
Thomas Steinforth (München)
Weshalb Notengebung prinzipiell ungerecht ist und Bildungsungerechtigkeit generiert
Karin Hutflötz (München/Ingolstadt)
Panel 5 (Chair: Christian Prust), 28.9.2018, 13.30-15.00
Runder Tisch: Über den Status der Philosophie im Kompetenzdschungel
Christian Prust (Siegen), Karin Hutflötz (München/Ingolstadt) und Bettina Bussmann (Salzburg)
Mittwoch, 21. März 2018
Call for Abstracts: Global Justice for Children (Journal of Global Ethics Special Issue)
Call for Abstracts:
Global Justice for Children
(Special Issue in Journal of Global Ethics)
Global Justice for Children
(Special Issue in Journal of Global Ethics)
edited by Gottfried Schweiger (Salzburg) and Johannes Drerup (Koblenz-Landau)
Important Dates:
Important Dates:
Submission of Abstracts (500 words): 1 June 2018
Submission of Full Papers (6000-8000 words): 1 December 2018
Direct enquiries and submissions to: gottfried.schweiger@sbg.ac.at
Website: http://explore.tandfonline.com/cfp/ah/rjge-si-global-children
Children are a group that has been neglected in most theories of global justice so far, which is especially striking since children are victims of severe injustices, face several disadvantages compared to adults and nearly all indicators to measure global injustice show that they are a particular deprived group. For example, children show higher rates of poverty in most developing countries as well as in developed countries. Many children are undernourished and malnourished; they are exploited through forced labor, sexual abuse and trafficking; and they are recruited as combatants in violent conflicts. There is therefore a strong need for improvements in the lives of children around the world.
However, what global justice demands for children and how it can be achieved has not been fleshed out in detail. Certainly, there are important policy approaches available, like the Convention on the Rights of the Child, the Sustainable Development Goals, and monitoring initiatives such as UNICEF’s Innocenti Report Cards. Longstanding philosophical literature on children’s rights has recently been complemented by first steps to modify existing theories of global justice, such as the Capability Approach, to fit for children. Much more reflection and research is needed nonetheless. Thus the aim of this Special Issue is to advance our understanding of the place of children in theories of global justice, both to indicate what global justice for children demands and to establish how justice can be achieved and sustained.
Children are different from adults in several important ways and in regard to, for example, their physical, cognitive and emotional development as well as their social status. But such widely held assumptions about children as particularly vulnerable and worthy of protection are not fully accounted for. Furthermore, the particularity of childhood makes it necessary to think about child-sensitive and child-specific responses to the injustices they face and how they can be implemented on a global level. Most policy measures that fit for adults often do not fit well for children, and concerns of intergenerational justice may apply to their case, as they apply for generations to come. Adult-focused moral and political theories have to be extended, modified or substantially altered in order to apply to children. This holds also for the applied field of global justice, in which philosophical theories about childhood have not had an international focus so far.
We look for contributions that will deepen and broaden understanding of the current situation of children globally, regarding both the injustices they face and how these injustices may be faced. Contributions could also further advance ongoing debates on the moral and justice-based entitlements of children and their rights (and also duties) on a global scale. We also welcome papers that analyze and scrutinize the responsibilities of actors and agents of global justice for children, and writing that helps to devise policies to improve children’s lives.
We hope to attract contributions from different theoretical approaches and backgrounds, especially including those outside of the mainstream of theories of global justice. Of particular interest are contributions that look into the intersection of disadvantages and injustices in children's lives based on their gender and sex, race, ethnicity, indigeneity or health status. Contributions from scholars based in the Global South are particularly encouraged.
Submission of Full Papers (6000-8000 words): 1 December 2018
Direct enquiries and submissions to: gottfried.schweiger@sbg.ac.at
Website: http://explore.tandfonline.com/cfp/ah/rjge-si-global-children
Children are a group that has been neglected in most theories of global justice so far, which is especially striking since children are victims of severe injustices, face several disadvantages compared to adults and nearly all indicators to measure global injustice show that they are a particular deprived group. For example, children show higher rates of poverty in most developing countries as well as in developed countries. Many children are undernourished and malnourished; they are exploited through forced labor, sexual abuse and trafficking; and they are recruited as combatants in violent conflicts. There is therefore a strong need for improvements in the lives of children around the world.
However, what global justice demands for children and how it can be achieved has not been fleshed out in detail. Certainly, there are important policy approaches available, like the Convention on the Rights of the Child, the Sustainable Development Goals, and monitoring initiatives such as UNICEF’s Innocenti Report Cards. Longstanding philosophical literature on children’s rights has recently been complemented by first steps to modify existing theories of global justice, such as the Capability Approach, to fit for children. Much more reflection and research is needed nonetheless. Thus the aim of this Special Issue is to advance our understanding of the place of children in theories of global justice, both to indicate what global justice for children demands and to establish how justice can be achieved and sustained.
Children are different from adults in several important ways and in regard to, for example, their physical, cognitive and emotional development as well as their social status. But such widely held assumptions about children as particularly vulnerable and worthy of protection are not fully accounted for. Furthermore, the particularity of childhood makes it necessary to think about child-sensitive and child-specific responses to the injustices they face and how they can be implemented on a global level. Most policy measures that fit for adults often do not fit well for children, and concerns of intergenerational justice may apply to their case, as they apply for generations to come. Adult-focused moral and political theories have to be extended, modified or substantially altered in order to apply to children. This holds also for the applied field of global justice, in which philosophical theories about childhood have not had an international focus so far.
We look for contributions that will deepen and broaden understanding of the current situation of children globally, regarding both the injustices they face and how these injustices may be faced. Contributions could also further advance ongoing debates on the moral and justice-based entitlements of children and their rights (and also duties) on a global scale. We also welcome papers that analyze and scrutinize the responsibilities of actors and agents of global justice for children, and writing that helps to devise policies to improve children’s lives.
We hope to attract contributions from different theoretical approaches and backgrounds, especially including those outside of the mainstream of theories of global justice. Of particular interest are contributions that look into the intersection of disadvantages and injustices in children's lives based on their gender and sex, race, ethnicity, indigeneity or health status. Contributions from scholars based in the Global South are particularly encouraged.
Dienstag, 20. März 2018
1. Ausgabe von "on_education" erschienen: Civic Education after Trump
We are happy to announce that the first issue of on_education is online. The issue deals with the topic `Civic Education after Trump´. It features the following contributions:
We are looking forward to a lively debate and cordially invite our readers to comment on and reply to the essays.
Best wishes,
The editors of on_education
- Michael Merry (University of Amsterdam): Citizenship, Structural Inequality and the Political Elite
- Harry Brighouse (University of Wisconsin-Madison): Civic Education in the Age of Trump
- Meira Levinson & Ellis Reid (Harvard University): The Paradox of Partisanship
- Johannes Giesinger (University of Zurich): The Independence of Education
- Claudia Ruitenberg (University of British Columbia): Learning to be Difficult: Civic Education and Intransigent Indignation
- Sigal Ben-Porath (University of Pennsylvania) & Gideon Dishon (Tel Aviv University): Digital Civics after Trump
- Rupert Wegerif (University of Cambridge): New Technology and the Apparent Failure of Democracy: An Educational Response
- Elizabeth Edenberg (Georgetown University): Cultivating Reasonableness in Future Citizens
We are looking forward to a lively debate and cordially invite our readers to comment on and reply to the essays.
Best wishes,
The editors of on_education
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